Wärme- und Kältereize
Nach dem Hitzesommer 2003 wurde das erste Mal einer breiten Öffentlichkeit bewusst, dass Hitzewellen zu massiven gesundheitlichen Problemen, besonders bei älteren Menschen führen können. Weniger bekannt ist, dass Wintertemperaturen ebenfalls zu einer erhöhten Mortalität führen. Die Belastungen durch winterliche Kältereize sind in Deutschland bis heute wesentlich stärker, als durch sommerliche Wärmebelastungen. Anhand zahlreicher Untersuchung 13 weltweit ist bekannt, dass Temperaturen zwischen 14 und 23 °C als optimal für den menschlichen Organismus gelten. In diesem Temperaturbereich ist die Mortalität niedrig. Mit fallenden oder steigenden Temperaturen nehmen die Sterbewahrscheinlichkeit und die Anfälligkeit für Krankheiten zu.
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Treibhaus Rheinlandvon Karsten Brandt Der Klimawandel im Rheinland und seine Auswirkungen.
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